Einige der besten Geschichten passieren zwischen Tür und Theke. Deswegen jagen Goodbye Fairground den namenlosen Protagonisten ihres Albums „I Started With The Best Intentions“ wohl auch von Kneipe zu Kneipe, von Barstuhl zu Barstuhl, nur um ihn am Ende feststellen zu lassen, dass seine Reise ihn zurück auf Los führt. Für die Band, die 2006 unter dem Namen Paraquat die ersten Schritte auf dem glatten Parkett von Indie, Punk und Hardcore gemacht hat, geht der Trip aber gerade erst los. Denn was das Kollektiv aus Essen, Mülheim und Münster mit ihrem ersten Album nach der Umbenennung losgetreten hat, dürfte ihnen einige Türen öffnen.
Den Punkt, an dem sich die musikalischen Einflüsse aus Indierock, Punk und Hardcore bei Goodbye Fairground treffen, genau festzusetzen ist schwierig, aber auch so gewollt. Schließlich möchte sich das Quintett nicht auf eine Richtung festlegen lassen. Ob man es also Posthardcore, Poppunk, Uptempo-Indierock mit Shoegaze-Momenten nennt, ist eigentlich egal. Wichtig ist, dass die Musik der Band, obwohl themenbedingt mit stellenweise zynischen und verbitterten Texten unterlegt, immer eins will: nach vorne, bis zur nächsten Klippe und darüber hinaus. Auch Goodbye Fairground selbst wollen nach vorne, ans Licht.
Goodbye Fairground sind:
— Simon Bäumer (Gitarre)
— Benjamin Bruns (Gesang)
— Benjamin Bunzel (Bass, Gesang)
— Jan Filek (Gitarre, Gesang)
— Stefan Langener (Schlagzeug)
»I Don’t Belong Here Anymore«
Weitere Songs und Alben sind hier zu hören:
Release: LP, 05/2008
Recording: Guido Lucas, Blubox Studios
Mastering: Matthias Hettmer
Label: none / self-released
12 tracks
Release: LP, 03/2013
Recording: Jochen Stummbillig
Mastering: Glen Nicholls
Label: Concrete Jungle Records
11 Tracks
Release: LP, 10/2016
Recording: Jochen Stummbillig
Mastering: Jochen Stummbillig
Label: This Charming Man Records
11 Tracks
Rockhard - 8,5
„… Eines der Genrehighlights des Jahres.“
FUZE
„Das hier ist schon auf den ersten Blick ein großer Wurf,… und dieser Eindruck bestätigt sich mit jedem neuen Song. … GOODBYE FAIRGROUND lehnen sich weit aus dem Fenster - und halten sich souverän.“
Legacy - 11
„Stellt euch vor, The Gaslicht Anthem gehen nach ihrem letzten Werk „Handwritten“ noch weiter in Richtung Pop-Musik, das Ergebnis könnte „I Started With The Best Intentions“ sein. … Die Bonus EP fügt sich gut in den gegebenen Kontext ein und rundet so ein gelungenes Album ab.“
In-your-face.de - 9 / 10
„… Wenn man sich ganz stumpf das Album … anhört, ist das, was einen mitreißt, nicht gleich die schwere Message hinter der Musik, sondern die Musik selbst. … Die Band macht einen ganz großartigen Job … Jedes Bandmitglied beweist, dass laut nicht gleich unkontrolliertes Elend bedeutet, denn die Kompositionen sind vielfältig und anspruchsvoll. …“
Burnyourears.de - 9 / 10
„ … GOODBYE FAIRGROUND liefern hier nämlich eines der besten Alben ab, die ich im deutschen Punkrock-Sektor kenne! … „
Visions - 7
„Essen ist das schlimmste Pflaster. Goodbye Fairground entfliehen ihm mit whiskeynassem Hymnenpunk in Richtung Arena…“
Dasmusslauter.de - 9 / 10
„ … Bereits nach wenigen Sekunden haben Goodbye Fairground mich mit dieser hellen catchy Melodie eingefangen. Ganz großes Kino. … „
CrazyUnited.de - Note: 1-
„Nachdem ich die Vorabsingle zu diesem Album vor wenigen Wochen an dieser Stelle abgefeiert habe, waren meine Erwartungen an die Scheibe riesengroß. Werden es die Newcomer aus Essen schaffen, die Spannung über ein komplettes Album aufrecht zu erhalten? Schaffen sie es mehr als zwei Songs lang zu begeistern? Um die Antwort vorweg zu nehmen – ja, es gelingt ihnen! …“
RCN - 8 / 9
„Das gibt’s nicht oft. Das Album einer noch völlig unbekannten deutschen Band, das vom ersten bis zum letzten Moment absolut überzeugt…“
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